So lautete das Szenario der Großübung am vergangen Freitag, an der die Ortsverbände Wetzlar und Dillenburg mit ca. 50 Helfern teilnahmen. Die Alarmierung erfolgte wie auch im echten Einsatz über die Leitstelle des Lahn-Dill-Kreis. Der Ortsverband Wetzlar hatte die Aufgabe den Unfallort und das umliegende Einsatzgebiet auszuleuchten und die Bergung der Verletzten Personen zu übernehmen. Der Ortsverband Dillenburg wurde ebenfalls mit der Fachgruppe Beleuchtung alarmiert um zu unterstützen und lieferte insgesamt mit dem Ortsverband Wetzlar zusammen 600kVA elektrische Leistung um die Beleuchtung und die Stromversorgung aller am Einsatz beteiligten Hilfsorganisationen sicher zu stellen.
Nach dem alle Verletzten Personen evakuiert wurden konnten auch die eingeklemmten Personen in den Übungsfahrzeugen befreit und der LKW geborgen werden.
Unter anderem diente die Übung zum Test, ob eine Drohne der Unfallanalyse schon während der Bergungsarbeiten brauchbare Bilder aus der Luft bei ausreichender Belichtung aufnehmen kann. Die gestochen scharfen Bilder können zur Rekonstruktion des Unfallhergangs verwendet werden.
Die Jugendlichen des Ortsverbandes Wetzlar übernahmen die Rolle der Verletzen und erhöhten damit den Realitätsgrad der Übung enorm.
Zum ersten Mal wurden auch die vor kurzem ausgelieferten Digitalfunkgeräte im „Ernstfall“ getestet. Der Betrieb verlief reibungslos und stellt eine geordnete Kommunikation des Ortsverbandes Wetzlar im Einsatz und im alltäglichen Dienst sicher.
Dank gilt den Kollegen aus Dillenburg für eine tolle Zusammenarbeit und Unterstützung.